Ist es in Ordnung, von einem Privatdetektiv beobachtet zu werden?
Was erlaubt ist und was nicht, wie z. B. von einem Privatdetektiv gespäht zu werden, darüber erzählen wir Ihnen gerne mehr. Ob Privatfall oder Geschäftsfall: Bei der Beauftragung eines Privatdetektivs wird nach möglichen Beweisen gesucht. Das ist auch spannend für den Mandanten und oft das Opfer des Falls. Sicherlich möchten Sie nicht erwischt werden und fragen sich vielleicht, wie weit ein Privatdetektiv bei seinen Ermittlungen gehen kann und was Sie erwarten können.
Was ein Privatdetektiv darf und was nicht, hängt ganz von der Situation ab
Leider müssen wir Sie enttäuschen, denn auf den Titel dieses Blogs gibt es keine Antwort. Gespäht zu werden ist natürlich ein weit gefasster Begriff. Neben einer weiten Auslegung des Spionagebegriffs kommt es ganz auf die Situation an, was ein Privatdetektiv darf und was nicht. Es gibt viele Regeln, die wir einhalten müssen und natürlich immer einhalten. Um Sie nicht komplett zu enttäuschen, möchten wir Ihnen ein paar Beispiele geben, in denen wir erklären, was erlaubt ist und was nicht.
Filmen und fotografieren
Wann immer Sie eine Folge (oder alle 😉) von sehen Zeeman konfrontiert Wenn Sie es gesehen haben, kennen Sie wahrscheinlich schon die Antwort auf diesen Teil der Beweisaufnahme: Wenn sich jemand an einem öffentlichen Ort aufhält, können wir ihn beobachten und dürfen sowohl Fotos als auch Videos machen. Auf diesem können wir zum Beispiel diesen Verdacht perfekt festhalten Ehebruch schlagen. Betritt der Verdächtige sein Haus oder das eines Liebhabers oder einer Geliebten? Dann ist es etwas anderes. Wir dürfen nicht mit der Kamera am Fenster fotografieren, aber wir dürfen aufnehmen, was man normalerweise mit bloßem Auge sieht, wenn man einfach vorbeigeht.
Seien Sie bereit für die unbestreitbaren und möglicherweise harten Beweise, die Ihnen ein Privatdetektiv liefern kann. Natürlich ist die Wahrheit nicht immer schön.
(Digitales) Abhören
Eine Telefonnummer abhören, wie es die Polizei tut, und das dürfen wir selten. Wir tun dies nur im Falle von Firmenermittlungen, wenn das Telefon tatsächlich dem Arbeitgeber und damit unserem Kunden gehört. Im privaten Bereich hingegen hat ein Privatdetektiv eher eine beratende Funktion. Wir können Programme empfehlen, die heruntergeladen werden können, um beispielsweise Apps und Textnachrichten zu verfolgen. Dies kann zum Beispiel bei Stalking-Fällen zum Einsatz kommen.
Verhaften Sie einen Verdächtigen
Verhaften ist nicht unser Job, das ist definitiv der Job der Polizei. Ein Privatdetektiv ist in dieser Hinsicht nicht mehr oder weniger als ein gewöhnlicher niederländischer Staatsbürger. Die Staatsbürgerschaft schließt jedoch das Recht ein, jemanden, den Sie auf frischer Tat bei der Begehung einer Straftat ertappen, ohne Anwendung von Gewalt zu „verhaften“. Beim Eintreffen der Polizei wird der Verdächtige sofort übergeben.
Tracer unter einem Auto platzieren
Dies ist ein typisches Beispiel, bei dem Sie wissen müssen, was erlaubt ist und was nicht. Das Setzen eines Tracers muss selbstverständlich alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen. In jedem Fall muss ein berechtigtes Interesse vorliegen. Dies ist nur dann erlaubt, wenn das Ziel darin besteht, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Es gibt noch eine Ausnahme: Wenn es um a geht Business-Forschung und somit einen Firmenwagen, dann dürfen Sie auch das Muster aufnehmen. Der Einsatz eines Tracers ist daher nicht in allen Fällen möglich. So bequem es auch ist.
Datenschutz-Grundverordnung
Um die Privatsphäre zu gewährleisten, muss ein Privatdetektiv die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einhalten. Innerhalb der DSGVO gibt es a besonderer Verhaltenskodex für Privatforscher. Darin wird festgelegt, wie mit den personenbezogenen Daten des „Verdächtigen“ umgegangen wird. Denken Sie beispielsweise an den Zweck, für den Daten erhoben werden, und wie lange sie aufbewahrt werden dürfen.
Vertraulichkeit Privatdetektiv
Abschließend möchten wir Sie darüber informieren, dass Sie sich als Opfer oder Mandant keine Sorgen um Ihre Privatsphäre machen müssen. Ihre Geschichte wird niemals nur aufgedeckt, weil wir natürlich diskret arbeiten wollen, aber auch weil wir eine berufliche Schweigepflicht haben. Geht es um Details oder eine Aussagepflicht zu einer Straftat? Dann müssen wir die Daten ggf. an die Polizei übermitteln. Oft übernehmen sie den Fall von uns, weil die Lösung außerhalb unserer Kontrolle liegt.